Mittwoch, 6. März 2013
Umdrehen
Wenn man zwanzig Sterne nimmt,
Und die Welt auf den Kopf stellt,
Wären sie immernoch Sterne.

Nähme man allerdings
Einen Menschen.
So wäre er falschherum.



Kitsch
Ein Sog aus Liebesromanen und Action
Zieht den Schmerz aus meiner Brust.
Lässt die grellen Farben verschwimmen
In angenehmen Rosa und Blautönen.
Klischees bewahrheitet.
Angenommen, die Welt, die man liest, wäre wahr.
Angenommen, es wäre Wirklichkeit.
Wären wir glücklicher?
Würde Magie die Welt verbessern?
Würde sie helfen.



gelabbber
also ich mache hiermit fabian römer zum interpreten des atges immerhin-krieg grad dank ihm ricjtig gute laune :D

geh zu irgendnem penner : hier, das reicht für nen haus!

Haha
sinnlossssss
Meryan,ich und fräulein?
wir sehen uns...
luce



Verschlossen
Die Welt zieht sich um mich herum zusammen,
Sie lehnt sich von allen Seiten auf mich zu,
Fordert mich auf, herauszukommen,
Mich von der Last, die auf mir liegt,
zu befreien und auszubrechen,
Zu rennen und zu lachen,
Zu springen und zu tanzen.
Mein Glück endlich in Anspruch zu nehmen.

Doch ich kann nicht,
bin eingesperrt,
In diesem engen Raum
Und in mir selbst.

Spöttisch lacht die Sonne vor meinem Fenster,
Eine leichte Briese weht vorbei.
Ich stelle mir vor, sie über mein Gesicht
streichen zu lassen und zu spüren,
Wie sie mich befreit.
Von der Last aus Luft, die auf mir liegt.
Dann reißt mich der stickige Schwall von Heizungsluft
Zurück in die Wirklichkeit.

Ich will raus,
doch ich kann nicht.
Sperre mich selber wieder ein
Um nicht auszubrechen.

Ich bin mein eigener Gefängniswächter,
Meine eigenen Gitterstäbe,
Dabei trennt mich wie immer nur Glas von der Welt,
Ich baue meine eigene Zelle
Während ich glaube, ich plante einen Fluchtversuch.
Ich bin ein Fisch,
Der im Aquarium im Kreis schwimmt
Im Glauben, voranzukommen.

Ich bin gefangen
Im Leben.
Bin gefangen
In der Welt.


Mer-Yan



:D :D:D :D:D:D:D:D::D:D:D:D:D::D
Ich brauche eine neue Geschichte,
Etwas, das ich mir von der Seele reden kann
Mein Leben wird irgendwie langweilig.
Ich brauche etwas, das ich gestehen kann
Bis meine Ärmel überall rote Flecken haben
Von den ganzen Wahrheiten, die ich gesagt habe
Hab sie ehrlich erworben, ich schwöre
Dachtest wohl, du hättest mich zwinkern sehen; nein,
Ich stand kurz vor dem Abgrund, daher

Sag mir, was du hören willst
Etwas, das diese Ohren anspricht
Hab die ganze Heuchelei satt
Ich werde all meine Geheimnisse verraten

Dieses mal muss es nicht die perfekte Lüge sein
Mir egal, wenn die Kritiker dabei nicht mitziehen
Ich werde all meine Geheimnisse verraten.
Mein Gott,Wahnsinn, dass wir es so weit geschafft haben
Fast schon, als würden wir all diesen Stars nachjagen
Die in ihren dicken schwarzen Autos rumfahren
Und jeden Tag sehe ich in den Nachrichten
Diese ganzen Probleme, die wir lösen können

Und wenn etwas passiert,
Nimm es einfach für einen Albumtext
Sing es geradeheraus, zu gleichgültig
Ich mag meinen Flow nicht wirklich, nein, daher

Sag mir, was du hören willst
Etwas, das diese Ohren anspricht
Hab die ganze Heuchelei satt
Ich werde all meine Geheimnisse verraten

Dieses mal muss es nicht die perfekte Lüge sein
Mir egal, wenn die Kritiker dabei nicht mitziehen
Ich werde all meine Geheimnisse verraten.

Oh, ich hab keine Vernunft und kein Schamgefühl
Habe keine Familie, der ich die Schuld zuschreiben könnte
Lass mich bloß nicht untergehen
Ich werde dir alles erzählen.

NEIN, das habe ich NICHT geschribene, is aber der songtext von einem meiner lieblingslieder von einer meiner absoluten lieblingsbands-kennts jemand?
ja, meryan, ich weiß dass dus weißt, also...

Luce



TheDark
Haarspalterei
Nadel im Heuhaufen
Aneinander vorbei
Blind
Kopfweh



Dienstag, 5. März 2013
TheDark
Das Meer rauschte gleichmäßig im Hintergrund, kein störendes Geräusch, doch es hinderte sie am Denken. Es war ein einschläferndes Gluckern und Schlafen was das, was sie zu diesem Zeitpunkt am wenigsten gebrauchen konnte, sie musste sich konzentrieren. Das sanfte Platschen des Wassers an den Strand was so sanft und einladend, dass es ihr schwerfiel, nicht loszurennen und sich in die stetig steigende Flut zu werfen. So einfach und so ruhig würde sie sterben, dass ihre Beine schon in Richtung Wasser zuckten und sie all ihre Willenskraft aufwenden musste um sitzenzubleiben. Der Rauch ihrer Zigarette schlängelte sich durch die Blätter des Baumes, unter dem sie saß, stieg in den Himmel auf und gesellte sich zu den kleinen Wolken, die langsam, aber sicher, immer Größer und bedrohlicher wurden. Besorgt beobachtete sie das Blau über ihr, welches immer mehr zu einem finsteren sturmgrau wurde und überlegte, ob sie im nächsten Leben vielleicht zum Fisch wurde. Dabei war sie sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt noch einmal auf die Erde wiederkehren würde. Auf jeden Fall hatten Fische keine Abneigung gegen Wasser, doch sie konnten niemals am Strand liegen und sich sonnen oder ein Gewitter miterleben. Müde wandte sie den Blick vom Himmel ab und bemerkte einen dunklen Fleck, der schräg vor ihr zwischen allerlei Strand gut und einem Haufen Algen am Ufer lag. Unsicher stand sie auf, trat ihre Zigarette aus und lief an der Brandung entlang auf den unförmigen Gegenstand zu, immer langsamer werdend. Sie lief um es herum, bückte sich, um es genauer zu betrachten und erstarrte. Jede einzelne Faser ihres Körpers, jeder einzelne Nerv war bis zum Zerreißen gespannt und sie fühlte sich, als würde ihr gewaltsam die Luft abgedrückt. Eine Welle aus Schmerz fuhr durch ihren Körper und ihre Gedanke schossen chaotisch wie spitze Pfeile in ihrem Kopf hin und her. Keuchend fiel sie auf den Boden, nicht imstande, wieder aufzustehen und blieb neben dem unheimlichen Ding liegen. Wenig später kam die Flut wie eine große Hand und griff mit langen Fingern nach ihr. Ihr schlaffer Körper wurde hinab ins Dunkle zu den Fischen getragen, so sanft und ruhig, hinein in die Vergessenheit. Der Gegenstand aber lag immer noch am Selben Fleck und wartete still und leise darauf, den nächsten zu holen.

hab ich auch nur noch mal verbessert:)
luce



Dienstag, 5. März 2013
Mitsommernachtstraum
Puck: Manchmal gibt es Tage, die sind einfach grenzenlos. Aber selbst diese glücklichen Stunden sind nichts im Vergleich zu diesen Nächten. Diese Nächte, in denen sich die Welt auflöst und neu zusammensetzt. In diesen Nächten, in denen ich lebe. Nur in diesen Nächten.

Nilian: Ich weiß nicht, ob ihr an Feen glaubt. Ich denke, manche von euch werden sagen: 'Ja natürlich'.
Aber die meisten sagen: 'Nein, ich bin doch nicht verrückt.' Man kann es so und so sehen. Ich glaube selber nicht, dass ich an Feen glaube. Aber ganz sicher weiß ich es nicht.
Mia sagt, sie glaubt an Feen. Aber Mia sagt auch, ich sei ein Naturgeist und würde gar nicht wirklich existieren, und deshalb weiß ich nicht genau, ob ich ihr die Sache mit den Feen glauben soll, denn ich weiß sehr wohl, dass ich existiere, denn ansonsten könnte ich ja wohl unmöglich schreiben, oder? Völlig unmöglich.



Erinnerungen
Ein Geruch, nur kurz, doch weckt er Erinnerungen in mir.
Ich wünsche mich zurück, wümsche mir, noch einmal so fühlen, so leben zu können.
Kriege Fernweh, nach fernen Orten, nach Menschen die ich liebe, die ich vermisse, die mir fremd geworden sind.

Ein Song, das Ende im radio, nur ein paar Töne, ich sehe Bilder aus meiner Kindheit vor mir.
Vermisse die Einfachheit, die Ruhe, den Spaß, das Kindsein von früher, wünsche mich zurück.
Mir fallen alte, längst vergessene Augenblick ein, ich merke, wie sich alles verändert hat.

Ein Gedankenblitz, lpötzlich, unerwartet, irgendwo, zu einem seltsamen Zeitpunkt.
Eine bestimmte Erinnerung spielt sich wie ein Film ab.
Ich muss lächeln, trauere meiner Vergangenheit hinterher, träume von Personen, die ich längst nicht mehr kenne.


Kennt ihr das?Das ihr irgendwas riecht, das sofort eine Erinnerung in euch wachruft?
Das Gedächtnis erinnert sich gottseidank viel lieber an die schönen Augenblicke im Leben, die körperlichen Schmerzen vergisst es ganz.
Gut so :)

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@Meryan:
Ich wär für ne Band des Monats/Sänger des Monats:
-OneRepublic
-LinkinPark
-F.R.
-Ryan Tedder(hihi)
-Eminem(den liebst du doch)
schlag du auch mal was vor auch nen film des monats
Wenn ich morgen nicht gesund bin, leg ich mich 5 minuten aufn marktplatz, das schwör ich dir, ich HASSE es nichts tun zu können,
du darfst mich sogar dabei fotografieren :D
lg luce



ENDE
3 Stunden
Lachen, Genießen, Erinnern

2 Stunden
Lust, Wärme, Unsterblichkeit

1 Stunde
Angst, Verzweiflung, Trauer

...

Schwärze.


Hass euch-nee awa;D
Luce



TheDark
Eine Zigarette
glüht im Dunkel
ein würziges Kartzen,
tief in der Brust
Der Kopf leer
nur stehen bleiben, nichts tun,
nichts denken,
die Kälte nicht spüren,
die Wut verraucht,
nur stehen bleiben.
Rauch
fliegt zu den Sternen,
kräuselt sich, löst sich auf.
Der Körper
schreit innerlich,
doch der Ruf
endet
im rauschenden Nichts.


Und nein Meryan, ich werde NICHT als Junkie auf der Straße enden, okay? ;D

Luce



Sonnenaufgang
Glänzende Augen durchbrechen die Nacht,
Entfachen ein Feuer im Herzen.
Haben in dieser abscheulichen Pracht,
geschaffen aus menschlichen Schmerzen,
Schönheit entdeckt und geborgen.

Weiße Hände glitzern im Licht
Vom Mond und seinem Schatten.
Grazileren Albtraum gibt es wohl nicht.
Welch schöne Stunden wir hatten!
mit Nöten und Ängsten und Sorgen,

Und doch voll von Glück und dem Wissen,
Dass wir einander gehören.
Doch bald wird Gewissheit zerrissen.
Die Sonne wird das zerstören,
Was wir just gefunden haben.

Die Zeit der Nacht ist vergangen,
Die Welt neigt sich wieder.
Der Tag wird das seine verlangen,
Gesungen sind alle Lieder,
Die Zeit der Nacht ist vergangen,
Die Welt wird wieder hell,
Die Sonne will wieder prangen,
Sie nähert sich viel zu schnell,
Der blassen Mond wird verschwinden,
Ihm steht es nicht länger zu,
Verschlungende Bahnen zu Winden.
Entschwunden die nächtliche Ruh'.

Geliebte, der Tag ist gekommen,
Verlangt, ich sollt gehen.
Das Licht will sein Recht bekommen.
Ich darf dich nicht sehen.


Okay, es reicht. Ich kann nicht dichten. Macht euch halt drüber lustig. Ich kann nichts dafür. Es ist eine Frage der Geburt.
Sorry
Mer-Yan



Frühlingsgedicht aus Deutsch
Wir mussten in Deutsch mal wieder ein Gedicht schreiben...

Auf grünem Grund ein Erwachen
Von Knospen, aus langem Traum,
Die in mir ein Feuer entfachen,
Aus weichem, leichten Schaum,
Aus Hoffnung und stillem Singen,
Die unbemerkt mich umpfingen,
Sich unbeobachtet, heimlich,
In Seelen geschlichen haben.
Und dort, ausbrechend, herrlich,
Die Kälte des Winters verjagen.

:D ich weiß, das Reimschema ist einschläfernd und nicht besonders kreativ, aber wir hatten genau drei Minuten Zeit und ich war ziemlich müde.
Also... Verzeiht mir. Speziell du, Herrchen.
Mer-Yan