Freitag, 17. Mai 2013
nichts neues
Nichts neues zu sagen.
Alles schon gesagt.
Selbst das.
Mer-Yan



Mittwoch, 15. Mai 2013
Songs of the desperate
I'm dying in a modern world of human.
They say their lifes are safer than before
But thats not true.
They just have left the stadium of true men
There is no life or beauty in them anymore.
What else is new?


Standing at a never greening trafficlight
Still hoping that the red will disappear.
Dying in a canyon of empty streets
Reaching for the sunshine that's so near
And jet not to be reached.

Running through repeating, lightless nights,
Jet hoping that the light will change
Answering the absent minded greets,
Not recognizing that I am to strange
For greets - they were for others.


I'm dying in a modern world of human.
They say their lifes are better than before
A pleasent lie.
They long have left the stadium of true men
There is no lifes reason anymore
We're left to die.


Monving to a mountain on the horizon
That's fleeing me in fear of pain.
Laughing in a crowd of laughing guys
Ignoring that the laughter is for me
Just crying later home.

Flying for the magic in the early sun
Burning in the heat and get insane,
Pleading the cold justice just to rise
Could that teach me to hear, to feel, to see
Remaining beauty in the world?


I'm dying in a modern world of human.
They say their life is cooler than before
Well, that is right
Coldly they left the stadium of true men
There is no warmth or feeling anymore,
Only electric light.

Mer-Yan

Ich weiß, mein Englisch ist nicht perfekt, aber das hier ist, was aus der Idee weiter unten rausgekommen ist. Ich stelle es mir eigentlich als song vor. Wer weiß, was noch draus wird...



Freitag, 19. April 2013
Erfindung
Brennendes Licht,
Zerstört Netzhaut,
Erschafft ein neues Netz
Aus Zerstörung.
Bildet aus den Trümmern
Alter Natur
Neue Technik,
Die dem Menschen
Vorgaukelt,
Natürlich zu sein.
Zufrieden stellt,
Und ruhig.

Erst im Dunkeln zeig sich
Dass das Licht nicht erlischt
Und verschwindet,
Sich der Natur nicht beugt,
Sondern sie überstrahlt
Und ersetzt
Nicht ergänzt.
Doch Menschen
Verhätschelt
Und Mürbe gemacht
Vom Luxus.
Halten ihre Gefangennahme
Für Freiheit
Und ihre Freiheit
Für ein Gefängnis.

Schatten
Bilden eine Brücke
Zwischen Technik und Natur
Und versuchen Lücken zu füllen,
Zu verbinden, was nicht
zusammen
gehört.
Niemals wirklich verschmilzt
Sondern sich nur mit
Nähten und Kanten
Zu einem zusammengestückelten Ding vereint,
Das niemals gut sein kann
Nur zufriedenstellend.
Annehmbar.
Akzeptabel.
Modern.

Mer-Yan



Dienstag, 19. März 2013
Alltag
Um mich herum
Der übliche Wahnsinn
Eines Klassenzimmers.
Gesang von vielen Stimmen.
Verschiedene Lieder.
Wortfetzen.
Unverständliche Physik.
Müder Blick.
Ewig Müde?
Ist das der Sinn?
Müdigkeit?
Dumpfer Schmerz?
Verdrängung?

Sorry, das war ein physikalischer Anfall von Frust...
Hab euch lieb
Mer-Yan



Montag, 18. März 2013
Pubertät
Verständnislos zusehen
Wie ein Freund sich verändern.
Von sich eingenommen wird.
Von mir weggeht.
Verlorengeht.
Ohne es zu merken
oder vielleicht voller Absicht
Um Eifersucht zu schüren?
Um mir zu zeigen,
Dass ich schlechter bin.
Wertlos.
Als ob ich das nicht selbst wüsste!
Schmerzhafte Betrachtung.
Wie der andere die Augen
Verschließst
Und mich zurücklässt.
Verwundet.
Blutend.
Allein.



Samstag, 16. März 2013
Moderne Welt
Weniger Fehler
Mehr Zeit
Weniger Kilos
Mehr Sport
Weniger Essen
Mehr Geld
Weniger Spaß
Mehr Arbeit
Und das sind wirklich
unsere Ziele?

Mer-Yan



Mittwoch, 27. Februar 2013
Hilfe!
Hilfe!
Schreiende Menschen.
Angst
Vor dem Sterben.
Horror
Im Leben.
Glück
verdrängt von
Furcht.
Lähmender Furcht.

Mer-Yan



Mittwoch, 20. Februar 2013
Alltägliches Schreien.
Wir hatten heute in Musik ein Vorspiel. Es war nicht besonders toll, aber immerhin gut genug um inspirierend zu sein.

Drängen
durch den Alltag.
Wie unter Wasser
rennen.

Hören.
Menschen, die sprechen.
Menschen, die lachen.
Menschen, die schrein.
Und doch nicht hören.

Sehen.
Menschen, die gehen.
Menschen, die rennen.
Menschen, die tanzen.
Und doch nicht sehen.

Die Augen schließen.
Angestrengte Augen.
Wollen sich ausruhen.
Ausgebrannt von der Luft und dem Leben.

Sich die Ohren
zuhalten.
Und schreien,
Wunde Ohren.
Verletzt vom immer währenden Sirren und Rauschen
der Welt.

Drängen.
Durch den Alltag.
Wie unter Wasser
rennen.

Sprechen.
Mit Menschen, die bitten.
Mit Menschen, die befehlen.
Mit Menschen, die fragen.
Und doch nichts sagen.

Arbeiten.
Für Menschen, die brauchen.
Für Menschen, die haben.
Für Menschen, die wollen.
Und doch nichts tun.

Schreiben.
Für mich.
Um mich abzuschirmen.
Um zu fliehen.
Feige.
Verdrängung der Wirklichkeit.
Und so viel schreiben.



Dienstag, 19. Februar 2013
Rotwerden
Stottern.
Stocken.
Verhaspeln.
Versuchen.
Verzweifeln.
Hektig.
Hastig.
Rotwerden.
Stottern.
Gelächter.
Röter werden.
Stottern.
Gelächter.
Rausrennen.
Weinen.

Keine Sorge, mir gehts schon noch gut.
Mer-Yan



Montag, 18. Februar 2013
Sicherheit
Du wirst beiobachtet!
Man sieht dich!
Pass auf!
Hab acht!
Tu nichts Unbedachtes!
Tu dies!
Tu das!
Folge!
Arbeite!

Überwachung
Kontrolle
Und so was nennt sich Sicherheit.


Ja, mal wieder der typische 'die Welt ist grausam' Post von mer-yan...
Naja, ich hab euch trotzdem lieb...
M-Y