Mittwoch, 1. Oktober 2014
Zerstörte Hoffnungen,
zerbrochene Träume
liegen in Scherben
zu meinen Füßen.

Freude und Erwartung,
entspannte Leichtigkeit
warten verzweifelt
auf einen Neuanfang.

Doch wie soll es gehen?
Wie kann man es schaffen,
wird es bei jedem Schlag
noch ein Stück härter.

Ich kenne nicht die Zukunft,
doch in manchen Momenten
ist Optimismus
ein Fremdwort für mich.

Auch wenn es vielleicht besser wird,
ist es schwer zu glauben,
wenn am Ende doch nur
die bittere Enttäuschung bleibt.

Euch einen schönen Abend,
Luce



Samstag, 20. September 2014
Gedanken zum Abend
Zusammenfassung: Gespräche wie Weißbrot. Fluffig und leicht, aber nicht genug um einem wirklich den Magen zu füllen...
Wenn man sich wirklich nichts zu sagen hat, ist das Schweigen noch nicht einmal unangenehm.
Mer-Yan



Montag, 15. September 2014
Und das glaube ich ist es, was mir am meisten Traurigkeit macht
Irgendwo kam die Frage auf, was jemanden am glücklichsten macht. Da diese Frage nicht einfach zu beantworten ist kam mein Gehrin natürlich direkt auf die andere Seite und die Frage, was mich am Traurigsten macht. Sieht man von den weltpolitischen Themen und der allgemeinen Dummheit der Menschen ab, ist es glaube ich dies:
Viele Menschen verschließen sich vor anderen, viele Menschen haben Probleme damit, ihr Herz zu öffnen.
Bei mir ist das anders.
Mein Herz ist mehr als bereit, sich zu öffnen, sich aufzureißen und dem Sonnenlicht zu präsentieren.
Ich habe einfach das Gefühl, dass es das Sonnenlicht nicht interessieren würde.
Alles Liebe zum Abend,
Mer-Yan





Allein durch die Straßen, weiter und weiter,
als Begleitung meine Gedanken, voller Ironie und Hohn.

Blicke streifen, zucken zurück, hasten vorbei,
während alles um mich herum
so weit weg ist.

Doch ich sehe sie,
sehe sie alle an und erwidere ihren Blick.

Ich sehe in ihnen mehr, als sie sind,
mehr, als ihre äußere Hülle,
versuche, jedes Detail zu erkennen, in mich aufzunehmen.

Ich bin in meiner Welt, inmitten von tausend anderen Welten.

Meine Welt ist groß,
man verirrt sich schnell darin,
so leicht, so unerwartet.

Und doch denke ich meine Gedanken nicht alleine,
sind sie doch schon gedacht, gefühlt worden.

Dann weiß ich, dass ich nie alleine bin, dass es immer Menschen gibt, die sich auch einsam fühlen,
die auch zu viel über sich nachdenken, in ihrer eigenen Welt.

Und ich habe wieder Zuversicht, sehe die Dinge von ihrer sonnigen Seite in der Hoffnung auf bessere Zeiten.


Ich wollte mich mal wieder zurückmelden:) Das Foto ist übrigens aus der Schweiz, von woher ich meine Gedanken auch ein wenig habe einfließen lassen-genauso wie vom ersten Schultag(kein Kommentar)...


liebste Grüße,
Luce