Mittwoch, 4. September 2013
Buch des Monats
Das Buch des Monats August haben wir irgendwie verpennt, hier also mein Buch des Monats September:

"Das also ist mein Leben" von Stephen Chbosky.

Vor einer Weile stand dieses Buch im Licht der Öffentlichkeit, da es unter dem Titel "Vielleicht lieber morgen" mit Emma Watson verfilmt wurde. Ich habe den Film nicht gesehen und möchte das Buch unabhängig davon wertschätzen: Es ist ein wunderbarer, sprühender, lebendiger Briefroman.

Inhalt: Es geht um "Mauerblümchen" Charlie, der in seinem ersten Jahr in der High School einem unbekannten Empfänger Briefe schreibt und darin über sein Leben berichtet: Erste Liebe, erste Freunde, das Leben, die Welt, Schmerz.

Bewertung: Charlies Briefe und sein ganzes Wesen sind von einer unglaublichen Offenheit, die einem gleichzeitig das Herz lachen lässt und die Seele schneiden. Ein Buch, das keinem anderen gleicht. Nichts wird verdeckt oder bewertet, Charlie ist einerseits ungeschickt und andererseits unweltlich gut. Ursprünglich, unschuldig gut. Er macht nicht alles richtig, er ist kein normaler Junge.
Seine ganze Persönlichkeit liegt offen und das ist einzigartig in diesem Buch.
Chbosky hat es geschafft, ein Buch zu schreiben, dass es noch nicht gegeben hat. Unglaublich lesenswert.
Viel kann man dazu nicht sagen, man muss das Buch kennen. Ein wortloses, fantastisches Buch.

das also ist mein Leben

Diesmal relativ kurz, dafür umso besser das Buch :D

Eure Mer-Yan



... comment


key to life am 04.Sep 13  |  Permalink
The Perks of being a wallflower <3
Hey^^

Anfangs hat mir das Buch überhaupt nichts gesagt, aber als ich mir die Beschreibung durchgelesen habe, hab ich's erkannt. Ist schon eine Ewigkeit her, dass ich das mal auf Englisch gelesen habe, aber ich fand es damals auch echt toll :)

ryan tedder am 04.Sep 13  |  Permalink
Hey!
Ich hab es geliebt, ehrlich...
Auf Englisch? Hat unsere Bibliothek nicht zu bieten :(
lg

key to life am 04.Sep 13  |  Permalink
Jap. Wie gesagt, ich lese viel in der Originalsprache, weil Übersetzer echt einiges kaputtmachen können. Bei "The fault in our stars" hätte ich mich todgeärgert, wenn ich das Buch nicht auf Englisch gelesen hätte, weil im Deutschen Dinge und Sätze, die schon klangen, einfach mal sinnentleert worden oder eben echt so übersetzt worden sind, dass sie sie einfach bloß umgangssprachlich und blöd anhörten.
Beispielsweise bei dem, was man von Augustus am Ende liest. Da sind so viele schöne Sätze drin und..ich schätze man versteht, was ich sagen will XD Kurzfassen und so ~
Naja bei Perks bin ich auch eher damsals über die Schule drauf gekommen, weil wir da immer was zur Pflicht lesen und eine Art Collage/Lesetagebuch/Bericht drüber machen mussten. Da war das dann sowieso auf Englisch ^^

ryan tedder am 04.Sep 13  |  Permalink
Ja, kenn ich... Ist ja leider häufig so... Ich versuche auch meistens, das Buch zumindest AUCH auf der Originalsprache zu lesen - was mir allerdings mit Französisch nicht immer leicht fällt :D Englisch dagegen schon...
Ist doch eigentlich ein cooles Projekt :D
Lg, Mer-Yan


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.