Ein Vorwort
Die Zeit hat Liebesgeschichten alle Farben gegeben, von denen sie zu träumen wagte. Sie hat ihre Formen den Gezeiten angepasst und ihre Gestalten so einzigartig gemacht, wie Schneeflocken bevor sie schmelzen. Aber im Inneren jeder einzelnen von ihnen ist dieser rätselhafte Stoff, den niemand kennen kann und den doch jeder spürt. Der ebenso zerbrechlich ist wie Eiskristalle, wechselhaft wie Ebbe und Flut und so unbegreiflich wie die Zeit. Und über diesen Stoff sind wir verbunden, jeder Liebende mit allen anderen, über die Geschichte hinweg. Wie Energie kann Liebe nicht zerstört werden, sie kann sich wandeln, ja, und schrumpfen bis ein menschlich schwaches Auge sie kaum noch erkennt und sie kann wandern, überspringen. Aber verlöschen? Niemals, nie.
M-Y
ryan tedder am 27. Mai 14
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Thema:Prosa
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War Requiem
Requiem aeternam dona eis Domine,
Et lux perpetua luceat eis.
Kyrie eleison
He is a chordpainter.
Tuba mirum spargens sonum
Sleep mothered them and left the twilight sad.
Oh, Death was never enemy of ours!
Dies irae, dies illa,
Lacrimosa dies illa.
Futility - Sinnlosigkeit
Wie Tänzer und eine Fee.
Was it for this the clay grew tall?
O what made fatuous sunbeams toil
To break earths sleep at all?
When Io! an angel called him out of heaven,
Saying: 'Lay not thy hand upon the lad,
Neither do anything to him.'
But Abraham would not so,
but slew his son
And half the seed of Europe one by one.
Pleni sund coeli et terra gloria tua.
But they who love the greater love
Lay down their life, they do not hate.
Und eine endlose Reihe der Trauer - Futility
Libera me, Domine, de morte aeterna!
"Strange friend", I said, "here is no cause to mourn"
Da war ein gewonnener Krieg.
Sollen wir denn morden, um des Fortschritts Willen?
None will break ranks, though nations trek from progress."
Now men will go content with what we spoiled.
Or, discontent, boil bloody, and be spilled.
Libera me, Domine, de morte aeterna!
Requiem aeternam dona eis, Domine:
Et lux perpetua luceat eis.
Let us sleep now!
Let us sleep now.
Mer-Yan
ryan tedder am 26. Mai 14
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Thema:Lyrik
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X-Men - Days of future and past
Habe grade X-Men welchenummerwardasnochmal im Kino gesehen...
First Class habe ich geliebt, weshalb ich ziemlich hohe Erwartungen in die Fortsetzung gesetzt habe - die auch nicht enttäuscht wurden, allerdings auch nicht übertroffen. Am Anfang hat mich die extreme SciFi Optik ein bisschen gestört, was jedoch besser wird. Man muss sich einfach daran gewöhnen, dass die ersten paar Filme (eigentlich alle außer First Class) nicht mehr Canon sind, dann ist es sogar einigermaßen logisch. Wolverin glänzt in seiner Rolle als Vermittler der Zeiten, James McAvoy(langhaarig noch besser als vorher) und Michael Fassbender sind so gut (und heiß) wie immer und auch Ian McKellan ist als zukünftiger Magneto, der sich für X opfert nicht zu unterschätzen.
Mystique (für Jennifer Lawrence eigentlich eine zu einfache Rolle... Aber fantastisch gespielt wie immer) hat einige Turn-Verzeihung Actionszenen und ist auch in blauer Ganzkörperbemalung nicht grade hässlich.
Ansonsten sind eigentlich alle unsere Lieblinge dabei und liefern sich ein kompliziertes Gefecht mit allen möglichen Ebenen. Man muss seinen Kopf ein wenig anstrengen, um mitzukommen, was aber dem gesamten eher nützt als schadet.
J.F. Kennedy wird als Mutant dargestellt - der Gedanke ist gewöhnungsbedürftig.
Sooo, und hiermit werde ich mal aufhören rumzuspoilern. Nur soviel kann ich sagen: Auf die Szene in der Magneto Professor X die Haare schneidet warten wir immer noch vergebens... ;D
Alles Liebe,
Mer-Yan