Freitag, 17. Mai 2013
nichts neues
Nichts neues zu sagen.
Alles schon gesagt.
Selbst das.
Mer-Yan



Donnerstag, 16. Mai 2013
Wolf und Sonne
Im Schneidersitz betrachtete er das leere Blatt kariertes Papier in seinen Händen. Das wenige Licht, das in die Kammer durch das trübe Fenster blinzelte wurde fast von der Dunkelheit verdrängt, die in den Ecken lauerte und in die Raummitte kroch. Durch ein kleines, gezacktes Loch in der Scheibe fiel ein Strahl der glühenden Sonne, die die Stadt träge machte. Der Lichtstrahl sah aus wie ein Stern auf dem Papier durch den kleine Punkte flogen,es war der Raum, der in dicken Flocken im Raum schwebte. Seine Katze, grau getiegert mit leuchtend grünen Augen, ag zusammengerollt auf seinen Beinen, die Wärme genießend. Ein Klopfen an der Tür lies sie hochfahren und unter dem Bett verschwinden, als wäre sie nie da gewesen. Als die Tür aufging wurde er durch das strahlend helle Licht der Sonne geblendet, das über ihn hereinbrach. Während er näher an die Wand rückte und die Hand als Schutz vor sein Gesicht hielt kam der Wolf näher. Fast schon konnte er seinen Atem hören, ein Knurren ließ ihn handeln. Er schnappte sich ein Messer und jagte es dem Wolf ins Fleisch, direk in den goldenen Punkt zwischen den Augen. Seine Katze maunzte leise, als der Wolf auf dem Boden zusammenbrach. Er nahm sie auf den Arm und ohne sich noch einmal umzudrehen stürzte er sich in das Sonnenlicht.

Luce



Mittwoch, 15. Mai 2013
Songs of the desperate
I'm dying in a modern world of human.
They say their lifes are safer than before
But thats not true.
They just have left the stadium of true men
There is no life or beauty in them anymore.
What else is new?


Standing at a never greening trafficlight
Still hoping that the red will disappear.
Dying in a canyon of empty streets
Reaching for the sunshine that's so near
And jet not to be reached.

Running through repeating, lightless nights,
Jet hoping that the light will change
Answering the absent minded greets,
Not recognizing that I am to strange
For greets - they were for others.


I'm dying in a modern world of human.
They say their lifes are better than before
A pleasent lie.
They long have left the stadium of true men
There is no lifes reason anymore
We're left to die.


Monving to a mountain on the horizon
That's fleeing me in fear of pain.
Laughing in a crowd of laughing guys
Ignoring that the laughter is for me
Just crying later home.

Flying for the magic in the early sun
Burning in the heat and get insane,
Pleading the cold justice just to rise
Could that teach me to hear, to feel, to see
Remaining beauty in the world?


I'm dying in a modern world of human.
They say their life is cooler than before
Well, that is right
Coldly they left the stadium of true men
There is no warmth or feeling anymore,
Only electric light.

Mer-Yan

Ich weiß, mein Englisch ist nicht perfekt, aber das hier ist, was aus der Idee weiter unten rausgekommen ist. Ich stelle es mir eigentlich als song vor. Wer weiß, was noch draus wird...



Musik
Langeweile macht kreativ-der Spruch wird irgendwann mein Lebensmotto :)
Das war soweit ich weiß Mathe...Mathe ist ein Arschloch
Luce


Er tanzte durch die Nacht, alle Sorgen vergessend. Der Wald um ihn herum war tiefschwarz, doch da wo er war, war Licht und Musik. Der Mond stand hoch am Himmel, die Menschen schliefen tief und fest. Er hörte ihre Träume, Belanglosigkeiten, die ihn nicht interessierten, also lief er weiter, während die Musik dem Takt seiner Schritte folgte. Oder folgte er dem Takt der Musik? Sein Blick war weder auf den Waldboden, noch auf die Bäume gerichtet, er sah nur die bunten Bilder seiner Fantasie vor sich. Immer wieder und schneller tanzten sein Füße über das Moos und er wusste, er würde mit der Musik sterben.


Hätte ich schreiben sollen:
Er wusste, als die Musik gestorben war, starb auch er. ??
Denkt mal drüber nach, der Satz macht nach ner Weile sogar Sinn.