Dienstag, 5. Februar 2013
wunderschöne Bilder im Kopf
Du hörst es oft, aber es ist wahr, rhababermädchen, du machst kreativ. Dieses Gedicht ist für dich.

Zauber eines Stiftes
von magischen Händen geführt.
Leben,
erschaffen von Tusche und Papier.
Töne,
flatternd wie schlüpfende Schmetterlinge,
die sich mir in den Kopf
setzten
und zart beginnen zu singen.
Eine gemalte Melodie.



an einen Nihidealisten
Hier eine kleine Matheaufgabe zur Charakteranalyse...

Nenne mir einmal
zwei Dinge, die du hasst.
Stell sie dir vor!
Lass sie erscheinen!
Hasse sie!

Und nun, zum zweiten, nenne mir
ein Ding, das du liebst.
Nimm den Gedanken zärtlich in den Arm und
birg ihn sanft im Geflecht deiner Gefühle.
Liebe ihn.

Und sage mir jetzt,
diese drei Dinge.

Wenn du sie so
hintereinander
siehst, überwiegen dann
die schlechten, oder die guten
Gedanken?

Mer-Yan



Mittwoch, 30. Januar 2013
Flug
Der Himmel bedeckt
Wolken, wie eine Decke,
ziehen.
fliegen.
wehen.
gleichmäßig langsam
in einer Herde,
getrieben vom Hirten Wind.

Eine Lücke in der Masse.
Strahlend
bricht sie hindurch.
Nach langer Dämmerung
schmerzend in den Augen.
Ein Vogel
nutzt die Rutsche,
um in der Sonne
zu fliegen.

Mer-Yan



Dienstag, 29. Januar 2013
Níar tunia Vellan
Habe ein Gedicht, dass ich vor einer Weile geschrieben habe, mal übersetzt...

Níar tunia Vellan
Aun Miram man
Sin Daima gahel, guneij
Du Ynnra an.

Uín ainum Milan
Än Arnum zía
Vâ Irnim suhel, saneji
Vien Kann día.


Orginal geht so:

Flügel auf Mädchenhand
Von Sommerschmetterlingen
Aus Träumen gefangen, gebannt
Zu Klängen geformt.

In fremden Welten gefunden,
Ein tief gefühltes Singen.
So lange vergessen, verschwunden,
Wird neu entdeckt.


Ich weiß, reimen liegt mir nicht so. Das ist eher Luces Sache.
Mer-Yan



Donnerstag, 24. Januar 2013
TheDarkLight
Hallöchen :D
Lang nix mehr geschirieben ;D
Tja, neulich in Chemie(4 Stunden Chemie!!!!!!!!!!!!!!!Unser Lehrer ist wahnsinnig, es war todlngweilig...)
Hab versucht ohne Säure zu schreiben...
Luce

Eine Straße mit Herbstlaub
führt in die Ferne
und würde so gerne
irgendwo ankommen.

Eine Straße im Schnee
belegt mit Eis,
verlassen und weiß
liegt unberührt da.

Eine Straße aus Blumen
tanzt mit dem Leben,
ein Wirbeln und Schweben
in fröhlichem Eifer.

Eine Straße voll Sonne
erinnert sich wieder
an alte Lieder,
träumt vor sich hin.



Montag, 21. Januar 2013
Lied
Ein Flügel auf Mädchenhand
von Sommerschmetterlingen.
Aus Träumen, gefangen, gebannt,
zu Klängen geformt.

So lange vergraben, verschwunden.
Ein tief gefühltes Singen,
In fremden Welten gefunden,
wird neu entdeckt.




Mer-Yan



Hell...
Diese Worte!
Freude, heißt es, ist hell.
Freundschaft.
Liebe, Werte, Ehre, Glück.
Immer preisen sie
das Licht.
Gut, sagen sie, gut ist das.
Kämpft für das Licht!
das Gute.
die helle Seite.
Glaubt daran,
befehlen sie.
haltet daran fest!
Weiße Magie.
helle, gute Seite.

Ich lache.

Trauer, heißt es, ist dunkel.

Hass, Verrat, Schlecht, Pech
Immer verdammen sie
die Dunkelheit.
Schlecht, sagen sie, schlecht ist das.
Kämpft gegen die Dunkelheit!
das Böse
die dunkle Seite.
Widersteht,
befehlen sie.
Haltet ihm stand!
Schwarze Magie.
Dunkle, böse Seite.

Ich lache.



Wege
Ziellos wandere ich.
Wohin führt mein Weg?
Er führt nicht.
Er ist ein Weg,
mehr nicht.
Was ist dein Ziel?
Nicht jeder Weg hat ein Ziel.
Es gibt Rundwege.
Sackgassen.
Abwege.
Nicht jeder Weg hat ein Ziel.

Mein Weg führ mich nicht.
Bringt mich nicht irgendwohin.
Leiten mich nicht zu einem Ort

Sein einziger Weg besteht
im weitergehen.
im existieren.
Und doch
folge ich
meinem Weg.



Habt ihr dieses Gefühl nicht auch manchmal? Im Kreis zu gehen? Ein Leben zu führen, das zu nichts führt? Kein Ziel zu haben, für das es sich zu leben lohnt? Auf der Suche zu sein, nach etwas, das es nicht gibt?

Mer-Yan



Sinn
Hatte heute Nacht einen Gedicht-Flash. Hier sind die Ergebnisse...

Sinn.
Gibt es Sinn?
Ergibt es Sinn?
Ergibt Sinn Sinn?
Ist Sinn sinnlos?
*Nachsinnen*
Unsinnig.
Aber sinnlich.


hab euch lieb,
Mer-Yan



Sonntag, 20. Januar 2013
alter Hass
Hass.
Unterschwellig.
Unbemerkt.
Unbewusst.
Und doch, Hass lebt.
Hass bleibt.
Immer.
Und irgendwann
bricht er aus.