Und während Wassserschatten lebenslustige Gedanken flackern lassen,
Lässt mein Wahrheitssinn mich einsam in den Straßen sitzen,
Die Spiegelungen hell erleuchtet haben und durch die Schatten von Persönlichkeiten schweigend ihre Wege durch die Menge bahnen.
Leben, die aneinander vorbeistreifen, sich abtasten und
Schutzhüllen zur Glücksabwehr
Aus Kindheitstraumata und Ängsten, nur in Träumen ausgegraben, bilden.
Wiederholungswerfer, Schattenspiele
Und das ewige Aufbegehren der Gleichheit schein mir in meinen Augen aufzuleben,
Sich weiter zu verbreiten, seuchenhaft.
Und meine Schutzkleidung hängt
In Fetzen herunter, aus Metaphern und Rhetorik geschmolzen
Und mit Satzzeichen versiegelt,
Sind sie mehr als anfällig für Banalität.
Alles Liebe,
Mer-Yan
P.S: Grüße an meine ehemalige Deutschlehrerin - f*** you, ich liebe Bandwurmsätze trotzdem.
ryan tedder am 06. November 14
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Thema:Lyrik
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