Allein durch die Straßen, weiter und weiter,
als Begleitung meine Gedanken, voller Ironie und Hohn.
Blicke streifen, zucken zurück, hasten vorbei,
während alles um mich herum
so weit weg ist.
Doch ich sehe sie,
sehe sie alle an und erwidere ihren Blick.
Ich sehe in ihnen mehr, als sie sind,
mehr, als ihre äußere Hülle,
versuche, jedes Detail zu erkennen, in mich aufzunehmen.
Ich bin in meiner Welt, inmitten von tausend anderen Welten.
Meine Welt ist groß,
man verirrt sich schnell darin,
so leicht, so unerwartet.
Und doch denke ich meine Gedanken nicht alleine,
sind sie doch schon gedacht, gefühlt worden.
Dann weiß ich, dass ich nie alleine bin, dass es immer Menschen gibt, die sich auch einsam fühlen,
die auch zu viel über sich nachdenken, in ihrer eigenen Welt.
Und ich habe wieder Zuversicht, sehe die Dinge von ihrer sonnigen Seite in der Hoffnung auf bessere Zeiten.
Ich wollte mich mal wieder zurückmelden:) Das Foto ist übrigens aus der Schweiz, von woher ich meine Gedanken auch ein wenig habe einfließen lassen-genauso wie vom ersten Schultag(kein Kommentar)...
liebste Grüße,
Luce