Mittwoch, 15. Januar 2014
Hallo meine Süßen!
Bin grad gut drauf, hab das Gedicht aber schon vor ner Weile geschrieben und schenke es such ;)
bin übrigens von Wolfgang Borcher inspiriert, ob man es jetzt merkt oder nicht...
glg luce



Blut, überall Blut..

Warum hatte er das getan?
Die Uhr schlägt dreizehn, schon wieder und sie hört nicht auf.

Warum? Das kleine Wort schlägt Wellen, es frisst sich in sein Gehirn, kalt und hartnäckig.

Die Mauern sterben, die sonst lächelnde Küche ist traurig.

Verblasst ist die einst so fröhliche Tapete , alles nur wegen seiner Wut.

Verzweiflung übermannt ihn, lässt ihn zusammenbrechen, er sehnt sich nach unverdienter Erlösung.

Kaltes Lachen streicht über ihn, schießt durch seinen Kopf, verhöhnt ihn.

NICHTS, denkt er.

NICHTS IST RUHE.

Doch das Lachen schwillt nur weiter an, treibt ihn an den Rand, weiter und weiter. Bis er fällt.

Hinein in tausend sterbende Sonnen.



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