Dienstag, 7. Januar 2014
Ein Januartag
Laufen,
Mit fressenden Füßen Landschaft durschreiten.
Ewiges Fließen des Weges,
Durchbrochen vom Wind.
Neugebildete Gräben,
Verflossene Hügel.
Vielfach gerissene Blätter,
Die langsam fallen
Und aufkommen,
Sterben und wieder fliegen.
Regentropfen,
Der Herzschlag der Fensterscheiben,
Stetiges Pochen.
Rosen durch Gras,
Verdorrt im einnehmenden Sturm,
Trocken vor Kälte.
Einheit mit Engeln,
Deren Flügel im Kreislauf
Langsam verwelken.

Ein bisschen was melancholisches von der Frühlingsfront...
Hab euch lieb,
Mer-Yan



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