Sag nur ein Wort und ich schreibe dir eine Welt...
Sonntag, 29. September 2013
Zukunft...
Was werden wir beide wohl in der Zukunft machen?
Wir haben den jeweils anderen gefragt...
Was Mer-Yan für Luce sieht:
Luce studiert Grafikdesign und wird im Rekordalter von einer Berliner Firma angenommen, wo sie sehr erfolgreich ist und gut verdient.
Im Studium hat sie einen Künstler (Frank) kennengelernt, zwei Jahre älter, der mit nach Berlin kommt und dort auch halbwegs vernünftig verdient, sie leben in einer 3-Zimmer-Wohnung in Kreuzberg, und mit 25 bekommen sie einen Sohn.
Frank wird aber Drogenabhängig -> großer Streit, Scheidung.
Luce stürzt sich in die Arbeit und lernt bei einem Autounfall einen Anwalt (Xavier) kennen.
In einer rasenden Affäre verlieben sie sich und Luce wird wieder schwanger => sie heiraten und bekommen eine Tochter.
Sie und Xavier ziehen zusammen in eine Villa in Charlottenburg und leben glücklich zusammen.
Sie reisen viel, mit Tochter und Sohn.
Nach Pensionierung ziehen sie nach Mallorca.
Luce sieht für Mer-Yan
Mer-Yan beginnt ein Literaturstudium, bricht es aber nach 2 Semestern ab und engagiert sich viel bei den Grünen und SPD, ist Autorin, verdient daran aber nicht besonders gut und lebt bei ihren Eltern. Bei einer Veranstaltung der SPD lernt sie einen politikinteressierten Chemie- und Musikstudenten kennen(Lukas) und die beiden kommen zusammen, leben aber noch getrennt beide in einer kleinen Großstadt im Süden Deutschlands. Heirat mit Ende 20, 3 Kinder(1.Junge, 2. Junge, 3. Mädchen). Lukas bekommt eine Lehrstelle in Köln, worauf sie in einem kleinen Haus in Köln zusammenziehen. Mit Mitte/ende 30 tritt Mer-Yan als Direktkandidatin im Wahlkreis Köln bei der Bundestagswahl an und schafft es für die SPD in den Bundestag. Mit 45 veröffentlicht sie den 1. Band einer Trilogie, der gleich darauf zum Bestseller wird und Mer-Yan als Autorin berühmt macht. Nach Lukas Pensionierung hört auch Mer-Yan auf als Politikerin zu arbeiten und widmet ihre Zeit dem Schreiben und den gemeinsamen Reisen in ferne Länder zusammen mit ihrem Mann.
Ehrlivh gesagt: Zumindest für Luce eine blöde zukunft. Ich seh mich gerade voll in position des ersten kindes, das noch ganz klein miterlebt, wie die eltern sich scheiden und sich die mutter total um die arbeit kümmert und es sehr einsam ist :(
in der politik? kann ich mir gar nicht vorstellen. wohl aber als erfolgreiche autorin. das germanistikstudium ist eines, wo es die höchste abbrecherquote gibt - deshalb: durchhalten!
insgesamt finde ich eure idee, mal die zukunft der anderen jeweils "zu spinnen" eine witzige idee. interessant, was dabei an geschichten rausgekommen ist. wie habt ihr jeweils auf die geschichte der anderen reagiert?
ehrlich gesagt, saßen wir nebeneinander, las wir uns die geschichten ausgedacht haben...und haben währenddessen auch über unsere ideen gelacht und uns überlegt, ob es wirklich einmal so kommen könnte...
Was hast du gegen mich als Politikerin? o.O? Zu kreativ?
Ja, Germanistik... Meine Ma hat Germanistik studiert - bis zum Schluss ;D
Ja, Autorin wär mir ehrlich gesagt auch lieber...
Es war sehr witzig - Und eigentlich waren die Namen das, worüber wir uns am meisten gekloppt haben...
Ich bin auch gespannt...
lg, mer-Yan
ich werde entweder Designerin oder iwi eine Bürofrau und heirate einen saureichen Franzosen, der ein bisschen schnöselig ist:D
ich glaub es war so, dass ich allerhöchstens zwei Kinder krieg
hahah tolle Idee, ich find das mit dem Drogenabhängigen Künstler aber irgendwie lustiger, einfach weil ich mir das richtig gut vorstellen kann ^^ hoffen wir mal, dass es nicht ganz so kommt und wir uns in 20 Jahren wo anders wiederfinden XD
eure
Melli