Selbst
Sei einfach du selbst!,
sagen sie.
Als ob das so einfach wäre!
Sie sind es.
Sie sind immer
Sie selbst.
Sie müssen nicht wachliegen.
Nachdenklich.
Wütend.
Auf sich selbst
Auf das, was sie getan haben
Auf das, was sie gesagt haben.
Im Rausch der Welt.
Sie müssen nicht zweifeln.
Sich nicht sagen:
Sei einfach du selbst!
Sie sind es einfach.
Sie merken es nicht.
Es gehört zu ihnen.
Es ist einfach
Sie selbst.
Aber die anderen,
die, die nachdenken
die, die wütend sind.
Auf sich selbst.
Die müssen es merken.
Dass sie immer sie selbst sind.
Egal was sie tun.
Egal was sie sagen.
Im Rausch der Welt.
Sie müssen lernen,
sich zu akzeptieren.
Zu akzeptieren,
dass sie nie etwas anderes sind
Als sie selbst.
Das jedenfalls,
sage ich mir immer,
wenn ich es nicht war,
ich selbst.
Und wenn ich nachts wachliege,
nachdenklich.
Wütend.
Auf mich selbst
Auf das, was ich getan habe.
Auf das, was ich gesagt habe.
Im Rausch der Welt.
Sei einfach du selbst!
Sage ich mir dann.
ryan tedder am 17. Juni 13
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Thema:Lyrik
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