Mittwoch, 27. Februar 2013
Hilfe!
Hilfe!
Schreiende Menschen.
Angst
Vor dem Sterben.
Horror
Im Leben.
Glück
verdrängt von
Furcht.
Lähmender Furcht.

Mer-Yan



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lionslie am 27.Feb 13  |  Permalink
Ich frage mich bei jedem Lesen, wie du das mit den Worten hinbekommst... :)

ryan tedder am 27.Feb 13  |  Permalink
Easy: Einfach schreiben.

lionslie am 27.Feb 13  |  Permalink
tja nur manchen leuten fällt es nicht so einfach es mit sowenig worten auszudrücken ;-)

ryan tedder am 27.Feb 13  |  Permalink
Was? Willst du etwa sagen, ich sei wortkarg?! ;DDD
Danke!
Aber ich glaube, ich kann mit gewissheit sagen, dass du genauso gut schreiben kannst wie ich. ;)

lionslie am 27.Feb 13  |  Permalink
Aber ich kann keine Gedichte schreiben und als das kann man das hier wohl bezeichnen...
Jedem das seine... :D

ryan tedder am 27.Feb 13  |  Permalink
Na gut XD

sturmvogeldervernichtung am 27.Feb 13  |  Permalink
Heftig. Mehr fällt mir dazu nicht ein, sorry.

animelplover am 27.Feb 13  |  Permalink
Ich finds gut!
Nur so... depri, ich mein, ich schreib auch nie fröhliches XD
Aber.. naja, eig. hast du Recht..

ryan tedder am 01.Mär 13  |  Permalink
Ach was, ich finds auch depri. Naja, is halt Kunst XD

animelplover am 01.Mär 13  |  Permalink
Eben :)

samuel david herr am 02.Mär 13  |  Permalink
Hm ...

Ich beschäftige mich jetzt schon seit einiger Zeit mit Mer-Teddy ihr seine Lyrik. Nicht, um jemanden zu "mobben", wie mir einstweilen gerne unterstellt wird, sondern weil ich versuche, Zugang zu finden ... die stetig anhaltenden Lobeshymnen derer zu begreifen, die hier kommentieren.
Es will mir einfach nicht gelingen.

Aus folgenden Gründen ...

Vielen Texten Mer-Teddys ist eines fast immer gemein:
die manchmal themengebundene, manchmal eher kontextlose Aneinanderreihung von pathetischen Schlagworten.
Glück. Horror. Furcht.
Schlagzeilenkompatibel. Telegrammstil. Vokabelsammlung.

Mit Dichtung ... im Sinne von VERdichtung ... hat das in meinen Augen wenig zu tun. Es geht bei der von dir hier angetrebten Art von Lyrik, meiner bescheidenen Ansicht nach, nicht ums Ausposaunen gefälliger Phrasen, die jedermann stumpf auf dazu passende Empfindungen zu pressen in der Lage ist.
Es geht fast im Gegenteil darum, Begriffe wie "Glück" oder "Furcht" mit eigenen Worten zu erfassen, ohne diese Begriffe dabei selbst zu nennen.
Es geht um kreative, persönliche Auslegung von Gemeinplätzen, nicht um einfachen Auswurf derselben.

Außerdem mangelt es deinen Texten entschieden an Doppelbödigkeit. Sie sind reichlich stumpf, unmißverständlich, aufdringlich ... ihnen fehlt die Leichtigkeit, die Schwere, das Mysterium ....
kurzum fast alles, was Lyrik lesenswert macht.

Hausaufgabe:
Nimm eines deiner oben verwendeten Motive ... "Angst vor dem Sterben" etwa ... oder "Glück verdrängt von Furcht" ...
um mach daraus etwas Eigenes. Etwas Einzigartiges. Wage den Gebrauch eigener Begriffe. Drücke eine Emotion aus, ohne diese beim Namen zu nennen ... und zwar so, daß wir trotzdem verstehen, was du meinst.

Wenn du das schaffst, biste ne Dichter.
Wenn nicht ..... dann nicht. Is heutzutage nicht wirklich ein Traumberuf ...