Sonntag, 26. Mai 2013
help with hair
Args, ich hasse Haare.
Kann mir bitte jemand helfen?
noe



Samstag, 25. Mai 2013
watch
Big sister is watching you...
eye



Out of the Shadow
Nur eine Skizze - zu meiner Entschuldigung: Ist im Zug gezeichnet.
Außerdem ist die Fotoqualität scheiße... Aber dass die Zeichnung mit dem Hintergrund verschwimmt ist wirklich so...
Naja. Ist egal.
out of the shadow
Das Gesicht muss nicht schön sein. Es muss auch nicht normal sein. Is schließlich ein Hausgeist.
Mer-Yan



Kopenhagen
What a wonderful City!
Wir waren über Pfingsten in Dänemark, Kopenhagen, bei einer Verwandten und ich liebe diese Stadt einfach!
Auch wenn sie die Hauptstadt ist: Nur 500000 Einwohner, also noch nicht mal eine Million, irgendwie grade richtig groß und dank der Uni ist es auch nicht so eine Uraltbevölkerung, sondern richtig lebendig. Auch, wenn sie ein bisschen viele Wolken hat... :D
Aber ich liebe Wolken ja auch.
Was allerdings unheilmlich ist, ist die Metro: Keine Fahrer, nur Maschinen und alles unglaublich sauber und durchorganisiert. Es wäre auch unmöglich, sich vor die Bahn zu schmeißen, denn die Tunnel sind ZU. Man kann noch nicht mal vernünftig reingucken. Und die Züge fahren fast jede Minute. Sehr seltsam und außerdem unheimlich, dass es keinen Fahrer gibt.
Das beste Restaurant: Ricemarket (Thai) am Kultorget oder wie man den schreibt.
Das beste Café: Paludans Book&Cafe. !!! Wunderbares Ambiente und leckere Getränke, ich wünschte, wir hätten sowas hier auch!!!
Das schönste Viertel: Latiner Viertel mit kleinen, schönen Geschäften und Cafés.

Hihi, voll der sinnfreie eintrag...
Mer-Yan



Sonntag, 19. Mai 2013
Birth
Er saß auf dem Dach, die Sonne kroch gerade noch so über seine Haut, die letzten Strahlen fanden ihren Weg durch seine Haare, die wie eine dunkle Wolke um sein Gesicht streichelten. Seine Hände berührten die warmen, lichtdurchtränkten Ziegelsteine und seine Füße lagen auf der heißen, silber-grauen Dachrinne, die voller trockenem Laub und Gras war. In der Ferne schliefen die Berge, hohe und tiefe, wie auf einer Postkarte hintereinander aufgeschichtet. Eine Amsel sang ihr Abendlied in das Zirpen der Grillen, ein zarter Duft nach Grillfeuer und Sommerblumen lag in der Luft. Das tiefe Brummen eines borbeifahrenden Atos lies das Dach sachte vibrieren, doch er drehte den Kopf nichtm, um zu sehen,was für ein Auto da die Straße entlangtuckerte. Vielleicht ein oranger VW Käfer, so orange wie das Glühen der untergehende Sonne, der innen nach Urlaub und Abenteuer roch. Mit gerunzelter Stirn, die Sorge ins Gesicht geschrieben, kletterte er über die warmen Steine und sprang ins trockene Gras. Ein paar Grashüpfer sprangen davon und der Wind ließ die Halme sanft hin und her schwanken. Langsam, aber doch stetig voranschreitend, gind der Sommer seinem Ende zu, die Blätter an den Bäumen begannen sich gelb zu färben und die kleinen Ziegen und Kälber wurden immer erwachsener. Als er den Pfad weiterlief kam er zu seinem Lieblingsplatz, einem moosbewachsenem Fels, der keck in den tiefen Abgrund ragte. Gegenüber an der anderen Bergwand stürzte ein Wasserfall in die Tiefe, manchmal, wenn die Sonne noch schien, sah man einen Regenbogen in den tausend winzigen Wassertröpfchen. Jetzt war gerade noch das rot.rosane Licht der sterbenden Sonne in den Wolken und die Dämmerung kroch leise aus der Dunkelheit des Waldes über die Wiesen. Er lächelte und schloss den Anblick der Schlucht tief in sein Herz, dort, wo ihn niemand finden würde. Dann legte sich die Maske des Gleichmuts auf seine Züge und er schloss die Augen, er war die Ruhe vor dem Sturm. Die Welt schien still zu liegen, kein Vogel sang, das Wasser schien verstummt, er hörte nur noch den Atem und den Herzschlag der Erde. Da wusste er, dass der Zeitpunkt gekommen war, breitete seine Flügel aus und flog in den Himmel.

Luce