Mittwoch, 6. März 2013
TheDark
Haarspalterei
Nadel im Heuhaufen
Aneinander vorbei
Blind
Kopfweh



Dienstag, 5. März 2013
TheDark
Das Meer rauschte gleichmäßig im Hintergrund, kein störendes Geräusch, doch es hinderte sie am Denken. Es war ein einschläferndes Gluckern und Schlafen was das, was sie zu diesem Zeitpunkt am wenigsten gebrauchen konnte, sie musste sich konzentrieren. Das sanfte Platschen des Wassers an den Strand was so sanft und einladend, dass es ihr schwerfiel, nicht loszurennen und sich in die stetig steigende Flut zu werfen. So einfach und so ruhig würde sie sterben, dass ihre Beine schon in Richtung Wasser zuckten und sie all ihre Willenskraft aufwenden musste um sitzenzubleiben. Der Rauch ihrer Zigarette schlängelte sich durch die Blätter des Baumes, unter dem sie saß, stieg in den Himmel auf und gesellte sich zu den kleinen Wolken, die langsam, aber sicher, immer Größer und bedrohlicher wurden. Besorgt beobachtete sie das Blau über ihr, welches immer mehr zu einem finsteren sturmgrau wurde und überlegte, ob sie im nächsten Leben vielleicht zum Fisch wurde. Dabei war sie sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt noch einmal auf die Erde wiederkehren würde. Auf jeden Fall hatten Fische keine Abneigung gegen Wasser, doch sie konnten niemals am Strand liegen und sich sonnen oder ein Gewitter miterleben. Müde wandte sie den Blick vom Himmel ab und bemerkte einen dunklen Fleck, der schräg vor ihr zwischen allerlei Strand gut und einem Haufen Algen am Ufer lag. Unsicher stand sie auf, trat ihre Zigarette aus und lief an der Brandung entlang auf den unförmigen Gegenstand zu, immer langsamer werdend. Sie lief um es herum, bückte sich, um es genauer zu betrachten und erstarrte. Jede einzelne Faser ihres Körpers, jeder einzelne Nerv war bis zum Zerreißen gespannt und sie fühlte sich, als würde ihr gewaltsam die Luft abgedrückt. Eine Welle aus Schmerz fuhr durch ihren Körper und ihre Gedanke schossen chaotisch wie spitze Pfeile in ihrem Kopf hin und her. Keuchend fiel sie auf den Boden, nicht imstande, wieder aufzustehen und blieb neben dem unheimlichen Ding liegen. Wenig später kam die Flut wie eine große Hand und griff mit langen Fingern nach ihr. Ihr schlaffer Körper wurde hinab ins Dunkle zu den Fischen getragen, so sanft und ruhig, hinein in die Vergessenheit. Der Gegenstand aber lag immer noch am Selben Fleck und wartete still und leise darauf, den nächsten zu holen.

hab ich auch nur noch mal verbessert:)
luce



Montag, 4. März 2013
Erinnerungen
Ein Geruch, nur kurz, doch weckt er Erinnerungen in mir.
Ich wünsche mich zurück, wümsche mir, noch einmal so fühlen, so leben zu können.
Kriege Fernweh, nach fernen Orten, nach Menschen die ich liebe, die ich vermisse, die mir fremd geworden sind.

Ein Song, das Ende im radio, nur ein paar Töne, ich sehe Bilder aus meiner Kindheit vor mir.
Vermisse die Einfachheit, die Ruhe, den Spaß, das Kindsein von früher, wünsche mich zurück.
Mir fallen alte, längst vergessene Augenblick ein, ich merke, wie sich alles verändert hat.

Ein Gedankenblitz, lpötzlich, unerwartet, irgendwo, zu einem seltsamen Zeitpunkt.
Eine bestimmte Erinnerung spielt sich wie ein Film ab.
Ich muss lächeln, trauere meiner Vergangenheit hinterher, träume von Personen, die ich längst nicht mehr kenne.


Kennt ihr das?Das ihr irgendwas riecht, das sofort eine Erinnerung in euch wachruft?
Das Gedächtnis erinnert sich gottseidank viel lieber an die schönen Augenblicke im Leben, die körperlichen Schmerzen vergisst es ganz.
Gut so :)

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@Meryan:
Ich wär für ne Band des Monats/Sänger des Monats:
-OneRepublic
-LinkinPark
-F.R.
-Ryan Tedder(hihi)
-Eminem(den liebst du doch)
schlag du auch mal was vor auch nen film des monats
Wenn ich morgen nicht gesund bin, leg ich mich 5 minuten aufn marktplatz, das schwör ich dir, ich HASSE es nichts tun zu können,
du darfst mich sogar dabei fotografieren :D
lg luce



ENDE
3 Stunden
Lachen, Genießen, Erinnern

2 Stunden
Lust, Wärme, Unsterblichkeit

1 Stunde
Angst, Verzweiflung, Trauer

...

Schwärze.


Hass euch-nee awa;D
Luce



TheDark
Eine Zigarette
glüht im Dunkel
ein würziges Kartzen,
tief in der Brust
Der Kopf leer
nur stehen bleiben, nichts tun,
nichts denken,
die Kälte nicht spüren,
die Wut verraucht,
nur stehen bleiben.
Rauch
fliegt zu den Sternen,
kräuselt sich, löst sich auf.
Der Körper
schreit innerlich,
doch der Ruf
endet
im rauschenden Nichts.


Und nein Meryan, ich werde NICHT als Junkie auf der Straße enden, okay? ;D

Luce



Samstag, 2. März 2013
The DARK
Zwei Stunden später stand ER vor dem Café und betrachtete SEINE Spiegelung im Fenster ausgiebig. Stolz betrachtete ER sein antlitz, ER hatte viel erreicht, niemand würde IHN aufhalten können. ER merkte, wie Blicke IHN musterten und Leute verschreckt wegguckten.Sich selbst einredend, dass IHM nichts passieren könne, betrat ER den Laden und bestellte sich einen doppelten Espresso zum Mitnehmen, um nicht einzuschlafen,denn die Müdigkeit zerrte an IHM wie ein wildes Tier, dass IHN zu überwätigen drohte. Die Augen der Gäste streiften IHN misstrauisch, kein einziger wagte es, SEINEM Blick standzuhalten, sie waren ja auch unwissend, einfache, kleine Menschen, immer nur sich selbst im Kopf. Leise lachend freute ER sich, nie mehr zu ihnen zu gehören, sie waren erbämlich, wie sich windende Würmer in der Scheiße. Als die Ladentür hinter IHM zuschlug, wendete ER sich in Richtung Dunkelheit, es war schon später Abend, der Himmel wirkte wie eine riesige tiefblaue kuppel. ER verschwand in einer dunklen, schmalen Gasse, kaum breit genug , um hindurchzugehen, immer wieder streifte ER eine Häuserwand. Gehetzt eilte ER zu dem Treffpunkt, immer wieder schaute ER nervös auf SEINE Uhr. Als ER an der ausgemachten Hausecke ankam, wurde ER bereits erwartet, die Begrüßung war nur ein knappes Händeschütteln. ER war kaum überrascht, als ER SEIN Gegenüber erkannte, doch ER war gewarnt. Als der Handel abgemacht und ausgeführt worden war, überprüfte ER SEINE Bezahlung sorgfältig, ER traute niemandem, niemals, bis vor einiger zeit nicht einmal sich selbst-SEINEM alten, lächerlichen ich. Sein Gegenüber beobachtete IHN mit starrem Blick, ohne eine Regung zu zeigen. Erzürnt entdeckte ER, dass ER betrogen worden war und schwarzer Hass raste durch SEINEN Körper. Blind vor Wut zog ER SEIN Messer, SEINEN treuen Gefährten und stach zu. Immer und immer wieder. Blut schoss aus dem Körper des Geschändeten, spritzte auf SEINE Kleidung, tropfte auf die Straße, färbte alles rot. Erst versuchte sich SEIN Opfer zu wehren, eine dumme, nutzlose Idee, doch schnell erschlaffte es. Dann war es still-totenstill. Nur das leise Rauschen des Windes und entferntes Lachen drangen durch die Gasse. Dunkel und leise eilte ER weiter, jetzt waren IHM die Blicke und das Getuschel der Leute egal, ER hatte alles ,was ER brauchte. Die Welt würde niemals mehr dieselbe sein. Unsichtbar verschwand ER in der Nacht


Sooo, das war ein alter Beitrag, jetzt überarbeitet, weiß nich wie ich des finden soll...
:)
Luce



TheDark
Keine Liebe für dich
gib auf, sieh der wahrheit ins gesicht,
fick dich und halt dein maul
für dich gibt es keine zukunft mehr,
nie wieder-nie wieder
aggresiv
Sie töten dich.langsam, qualvoll
Schockiert,
und NIEMAND hört zu.

Vielleicht sollte ich weniger eminem hören?
der text is iwie weniger schön
egaaaaaaaaaal
Luce



TheDarkLight
Sonne, gelbgold,
mit riesiger hand,
greift nach den blüten,
weckt gedanken,
kämpft,
und verliert doch.



Alles klar motherfucker ? ;D
Luce



Donnerstag, 24. Januar 2013
Black
Ratet mal in welchem TOTAL SPANNENDEN Fach mit meinem ALLERLIEBSTEN Lehrer, der SO TOLL unterrichtet ich das geschrieben hab ,D
Ja, richtig, Chemie
Luce

Samtschwarzes Dunkel
bedrohlich, leise
kalte Angst
unsichtbar.

schaukelnde Wärme
friedlich, geborgen
im Dunkel,
samtschwarz.



TheDarkLight
Langeweile in Chemie-wie immer:D
Luce

Ein schwarzes Viereck.
Vier Ecken.
Klare Linien.
Dunkel.
Verlassen.
Unscheinbar.
Gedanken wandern.
Muster, Gestalten.
Bewegung.
Punkte.
Lichtblitze.
Ertaunen.